13:15 - Leinen los Trzebiez
bei 2 - 1 Bf Wind aus Süden setzen wir Genua und Groß,
kreuzen uns nach Süden
17:00 - Segel runter, Motoren bis zum Ankerplatz
18:30 - vor Anker am nördlichen Eingang des Dobie-See
Am Morgen hängt dicke Suppe im Hafen.
Auf der Suche nach Grufki (Sahnekaramellen) stromern wir durch Trzebiez und stellen fest, dass dieser doch größer ist, als wir ihn bisher wahrgenommen haben. Dörfliche Strukturen mit allem Notwendigen: von der Apotheke bis zum Kindergarten. Witzig, ein Boxsack baumelt an der Bushaltestelle, falls der Bus mal Verspätung hat... Wir beobachten, wie Kindergruppen durch den Ort spazieren, um herumliegenden Müll einzusammeln. Cleanup-Day lässt grüßen. Der alte Konsum ist mitlerweile umgezogen, hat jetzt einen größeren Verkaufsraum. Wir finden alles was wir brauchen
Daneben ist Trzebiez auch wegen der Tankstelle für Bootsdiesel für Wassersportler interessant. Wir tanken 95,36 l Diesel mit 0% Bioanteil (das ist wichtig wegen der unbedingt zu verhindernden Dieselpest). Für ein langes Bootsmotoren-Leben!
Dann gehts raus auf die Oder zwischen Trzebiez und Stettin. Wir setzen volles Tuch, also Genua und Groß. Bei den max. 2 Bf (später eher 1 Bf ) kreuzen wir uns Richtung Süden. Es ist ein chilliges Segeln. Aber so richtig kommen wir nicht voran. Das letzte Stück (ab Höhe Pölitz) müssen wir dann doch motoren, um noch im Hellen am Ankerplatz anzukommen.
Zum Abend gibts Röstis mit Spiegelei, super lecker gekocht von Ulla. Mit Schoki und Soundcheck geht dieser Abernd zu Ende.
[Text/Foto: Sybill]