20.07.20 Oxelosund

 

16:30 - Leinen los Oxelösund
            bei 3 - 4 Bf Wind aus S segeln wir mit Fock und einmal gerefftem Groß
18:30 - nur noch 3 Bf, ausgerefft!
20:30 - Leinen fest Nävekvarn

Die zweite mögliche Anlegealternative interessierte uns schon, deshalb unternahmen wir nach dem Morgenkaffee eine ausgiebige Gassirunde mit Ziel Fischereihafen Oxelösund auf der Halbinsel Femöre. Wie vielerorts in Schweden entpuppt sich auch diese Gegend als Naturreservat mit schmalen Wanderwegen. Überall findet man Rastplätze und Schilder, auf denen Hinweise zur Flora und Fauna stehen. Ganz unaufdringlich und toll gemacht. 

Wir finden den Fischereihafen mit Gastanlegestegen, die jedoch wirklich etwas wenig Platz zum Manövrieren bieten. Und wir finden auch das kleines Hafenrestaurant Sailor. Ich hatte mich für den gebratenen Hering entschieden und nicht bereut! Stefan und Dörte hatten Appetit auf Fleisch.
Zurück am Boot machten wir uns segelklar; ein Reff rein, da in Böen 20 kn vorhergesagt wurden. Mit 3 - 4 Bf Wind aus Süd kreuzten wir uns aus der Bucht vor Oxelösund raus. Das war sportlich und für Lea leider zu viel...die Wellen landauf in Verbindung mit Amwindkurs und entsprechender Krängung im Schiff setzten Lea wieder zu....unser armes Kotterschnäuzchen.

Weiter ging es rechts ab in den Bräviken rein, denn wir wollen ja nach Norrköping. Wind und Welle wurden weniger, so dass wir ausreffen konnten. Ich hatte Riesenspaß mit Raumschot und später Schmetterlingskurs! In Nävekvarn fanden wir einen herrlichen Platz längsseits am Steg. [Foto: Dörte/ Text: Sybill]

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