Heute steht die Besichtigung der Stegeborgs Slottsruin auf dem Programm. Wir stromern durch die Ruine und stellen uns vor, wie`s hier wohl mal ausgesehen haben könnte. Das alte Schloss, dass bereits zwischen 800 und 900 n.Chr. erbaut wurde, hatte eine sehr strategische Lage, denn die Bucht Slätbaken ist hier am engsten. Der Name Stegeborg verweist auch auf die Pfählungen, die noch heute zu zehntausendst rings um Stegeborg zu finden sind. Die Pfähle stammen aus der Wikingerzeit und dienten der Verteidigung, Kontrolle und der Erhebung von Zöllen und schirmten die damals bedeutende Stadt Söderköping ab. Von hier aus gehts zum Eingang des Götakanals (Mem).
Nach der Burg gings mit der Seilfähre rüber nach Vikbolandet auf die andere Seite. Denn dort führt ein Waldpfad auf den Berg zu einem Aussichtspunkt. Wir genießen nicht nur die Aussicht, sondern auch die unzähligen Blaubeeren am Wegesrand...jammy. [Text/Foto: Sybill]